Bisher stehen noch keine Fördermittel für 2023 zur Verfügung. Wir informieren an dieser Stelle und per Newsletter über neue Antragsfristen.
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Zum Jahresende 2022 fördert Litprom e.V. Übersetzungen von Literatur aus Afrika, Asien, Lateinamerika und der arabischen Welt. 20 deutsche Verlage reichten 23 Anträge ein. Davon wurden 14 von der Übersetzungsförderungs-Jury bewilligt. Die finanziellen Mittel in Höhe von 54.000 Euro kommen vom Auswärtigen Amt. Bezuschusst wurden die Übersetzungen von Titeln aus sechs Sprachen und elf Ländern. Neun der geförderten Werke wurden von Autorinnen geschrieben. Die Genrevielfalt umfasst Romane, Erzählungen, einen Manga und eine Graphic Novel.
Folgende Projekte erhalten eine Förderung (Arbeitstitel):
Regina Kanyu Wang (China): »Das Meeresfrüchterestaurant«. Science-Fiction-Erzählungen, aus dem Chinesischen von Nora Frisch, Drachenhaus Verlag
Layla AlAmmar (Kuwait / Großbritannien): »Das Schweigen in mir«. Roman, aus dem Englischen von Yasemin Dinçer, Goya / Jumbo
Carlos Franz (Chile): »Die Wüste«. Roman, aus dem Spanischen von Lutz Kliche, Mitteldeutscher Verlag
Yanick Lahens (Haiti): »Mondbad«. Roman, aus dem Französischen von Jutta Himmelreich, Litradukt
Xi Xi (China): »Meine Stadt«. Episodenroman, aus dem Chinesischen von Karin Betz, Suhrkamp
Susumu Katsumata (Japan): »Teufelsfisch«. Manga, aus dem Japanischen von Daniel Büchner, Reprodukt
Fernanda Trías (Uruguay): »Rosa Schleim«. Roman, aus dem Spanischen von Petra Strien-Bourmer, Ullstein
Rao Pingru (China): »Unsere Geschichte«. Graphic Novel, aus dem Chinesischen von Eva Schestag, Matthes & Seitz Berlin
C. A. Davids (Südafrika): »Wie wird man revolutionär?«. Roman, aus dem Englischen von Susann Urban, Verlag Das Wunderhorn
Shady Lewis (Ägypten): »Auf dem Nullmeridian«. Roman, aus dem Arabischen von Günther Orth, Hoffmann und Campe
Nadia Owusu (Tansania / USA): »Aftershocks«. Romanhafte Biografie. Aus dem Englischen von Lisa Kögeböhn, Orlanda Verlag
Selva Almada (Argentinien): »Kein Fluss«. Roman, aus dem Spanischen von Christian Hansen, Berenberg
Ling Ma (China / USA): »Glückseligkeitscollage«. Kurzgeschichten, aus dem Englischen von Zoë Beck, Culturbooks
José Dalisay (Philippinen): „Last Call Manila“. Roman, aus dem Englischen von Niko Fröba, Transit Verlag
Aus Mittel des Schweizer SüdKulturFonds:
Sergio Ramírez (Nicaragua): »Tongolele konnte nicht tanzen« Roman, aus dem Spanischen von Lutz Kliche (Edition 8)
Im Sommerdurchgang 2021 fördert Litprom e.V. Übersetzungen von Literatur aus Afrika, Asien, Lateinamerika, der arabischen Welt und der Türkei. Deutsche und Schweizer Verlage reichten insgesamt siebzehn Anträge ein. Davon wurden zwölf von der Übersetzungsförderungs-Jury bewilligt. Die finanziellen Mittel kommen vom Auswärtigen Amt und vom SüdKulturFonds der Schweiz. Mit neun Originalsprachen, darunter Sorani, Türkisch, Russisch und Japanisch und Titeln von Autor*innen aus siebzehn verschiedenen Ländern war das Spektrum der Anträge außerordentlich divers. Sieben der zwölf Werke stammen von Autorinnen.
Folgende Titel erhalten eine Förderung:
Aus Mitteln des Auswärtigen Amts:
Aus Mitteln des Südkulturfonds: