Ab 10 Jahren.
Eine arme kubanische Familie nimmt eine Hündin auf, die sonst ertränkt würde, und gibt ihr den Namen Negrita. Das Tier erweist sich als äußerst intelligent und gelehrig und wird schnell zum unentbehrlichen Familienmitglied. Den Kindern ist die Hündin ein Spielkamerad und dem Vater Bruno eine wertvolle Hilfe bei seiner Arbeit als Schweinehirte auf dem Gut des Don Cristóbal. Eines Nachts, als Negrita den Hof bewacht, muss sie gegen einen Jíbaro, einen wilden Hund, kämpfen. Sie überlebt und auch der Eindringling wird von den Schüssen des Gutsherrn nicht getötet, sondern lediglich verjagt. Aus verletzter Eitelkeit setzt Don Cristóbal alles daran, den von allen Viehbesitzern der Umgebung gefürchteten Jíbaro zu besiegen, und kann ihn auch wirklich in eine Falle locken. Um seine Beute stolz präsentieren zu können, lässt er den Hund zunächst am Leben. Negrita kann dessen Misshandlung nicht ertragen, befreit ihn und folgt ihm in die Berge. Dort erkämpft der Jíbaro für die Haushündin die Akzeptanz des Rudels und sie beginnt ein neues Leben unter den Wildhunden. Noch einmal besucht Negrita, die mittlerweile Mutter geworden ist, Brunos Familie, folgt aber schließlich ihren Instinkten und kehrt in die Berge zurück.