Jetzt mehr erfahren und informieren!
mehrUnterstützen Sie uns als Mitglied von Litprom e.V.
mehrJetzt mehr erfahren und informieren!
mehrJetzt mehr erfahren und informieren!
mehrUnterstützen Sie uns als Mitglied von Litprom e.V.
mehrJetzt mehr erfahren und informieren!
mehrDieses Drama führt in die Problematik der traditionellen und diesseitsbezogenen Mystik ein. Es beschäftigt sich mit der historischen Figur des Halladsch, der 857 in Persien geboren und 922 in Bagdad unter dem Vorwurf der Gotteslästerung hingerichtet wurde. Seine Thesen werden bis heute kontrovers diskutiert, er gilt als »Klassiker der islamischen Mystiker«.
Salah Abd as-Saburs Stück erzählt die Geschichte vom Ende her: Halladsch ist bereits tot und nun beginnen die Selbstvorwürfe von Passanten und Würdenträgern, inwieweit man selbst schuldhaft in das tragische Geschehen verwickelt ist. Jeder bezichtigt sich selbst, Halladsch entweder durch üble Nachrede oder grenzenloser Verehrung den Häschern preisgegben zu haben. Doch die Zeitgenossen entlassen auch Halladsch selbst nicht aus der Verantwortung für seinen Tod. Ist seine Hinrichtung nicht auch die logische Konsequenz seines Wirkens und Verhaltens? Es beginnt eine Auseinandersetzung um den richtigen Weg zum wahren Leben und zur wahrhaften Gottesverehrung.
Bestellenlieferbar