Hushang Moradi-Kermani / Iran

Eines Morgens war die Chomreh leer

Ab 11 Jahren.

Das ganze Dorf wird durcheinander gewirbelt, als in einer persischen Grundschule die Chomreh, ein Wasserbehälter aus Ton, beschädigt ist. Unverständnis und Vorbehalte schlagen dem neuen jungen Lehrer entgegen, als er Schüler und Eltern zur Reparatur und später zu einer Neubeschaffung mit vereinten Kräften anzuspornen versucht. Missverständnisse übertragen sich von den Eltern auf die Kinder. Misstrauen macht sich breit. Die Verwirrung gerät zu Komödie, bis schließlich doch eine Wende eintritt. Mit schalkhaftem Ernst erzählt der iranische Autor von einem Schul- und Dorfleben, in dem manches anders ist und das Wasser nicht aus dem Wasserhahn läuft.


Kinder- und Jugendliteratur, 95 Seiten, 1993
Originalsprache: Persisch, übersetzt von Mehrafagh Gallenbacher
Verlag: Jungbrunnen, ISBN: 3-7026-5659-6
Erscheinungsdatum: 1993