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mehrAm Morgen der Tausendundersten Nacht übernimmt Nagib Machfus von Schehrezad den Erzählfaden und spinnt ihn weiter: von einem grüblerischen Sultan, der sich nachts unter die Untertanen mischt, um die Wahrheit zu suchen. Vom Widerwillen Schehrezads vor ihrem blutbefleckten Gatten. Von Geistern und Dämonen, die mit den Menschen spielen und sie auf die Probe stellen. Vom Schneider, der Wunder vollbringt und gar nicht weiß, warum. Von Sindbad, der im Kaffeehaus seine Abenteuer erzählt, von Liebenden, Aufrührern, Weisen und Narren.
Machfus wäre nicht Machfus, wenn er dabei nicht mit liebevollem Spott dem Menschengeschlecht einen Spiegel seiner Schwächen und Eitelkeiten vorhalten würde und seinen Zorn aufblitzen ließe über eine Welt, in der »der Donner lauter grollt als die Tauben gurren«.