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mehrDie Erzählungen von Gabriel Garcia Marquez, die zwischen 1947 und 1972 entstanden, sind thematisch und stilistisch miteinander verwoben. Die Gestalten seines Kosmos tauchen, sowohl als Hauptpersonen wie als Nebenfiguren, immer wieder auf. Die ersten jugendlich-schwermütigen Texte sind in einer phantastischen Wirklichkeit angesiedelt und führen thematisch zum Macondo-Mythos. In den Erzählungen, die im Umfeld von Hundert Jahre Einsamkeit entstanden, trifft der Leser auf Mitglieder der Familie Buendia und wird aus verschiedenen Perspektiven an Ereignisse aus dem Roman erinnert. In späteren Erzählungen führt Garcia Marquez neue phantastische Figuren ein - den gefallenen Engel mit dem Aussehen eines gerupften Huhns, die fast die ganze Welt beherrschende jungfräuliche Große Mama oder Erendiras böse Großmutter mit dem grünen Blut.