Hier finden Sie eine Übersicht über unsere zurückliegenden Veranstaltungen.
Weltlesebühne und Litprom e.V. laden ein zum Weltempfänger-Salon mit der Übersetzerin Sabine Adatepe.
Ihre Übersetzung von Ayşegül Çeliks Roman in Erzählungen »Papierschiffchen in der Wüste« wurde auf der Weltempfänger-Bestenliste im Winter 2022 empfohlen.
»Betörend ist der Ton des Romans: Magischer Realismus pur, gekreuzt mit Mythologie und Volkstümlichkeit«, so beschreibt Weltempfänger-Jurorin Claudia Kramatschek das Werk.
Die deutsche Übersetzung von Sabine Adatepe erschien in der Edition Converso und wurde von Litprom mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.
Sabine Adatepe ist Turkologin und Übersetzerin aus dem Türkischen, außerdem Autorin. Gemeinsam mit dem Autor Hakan Günday erhielt sie 2022 den Internationalen Hermann-Hesse-Preis für »eine schriftstellerische Leistung von internationalem Rang in Verbindung mit ihrer Übersetzung«.
Anhand der Übersetzungen von Ayşegül Çeliks »Papierschiffchen in der Wüste« (Edition Converso 2022) und Hakan Gündays Roman »Verlust« (btb 2022) spricht sie mit Gerrit Wustmann über ihre Arbeit.
Donnerstag, 02. März 2023
Beginn: 19:30 Uhr
Crespo Studio im Haus des Buches, Zugang über Berliner Straße 27, 60311 Frankfurt
Eintritt: 6/4 € ermäßigt; frei für Mitglieder von Litprom, der Weltlesebühne und der Büchergilde
Die Eintrittseinnahmen werden wir an die Nothilfe von medico international in den türkischen und syrischen Erdbebengebieten spenden.
Wir danken dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main für die Förderung der Veranstaltung und der Crespo Foundation für die Räumlichkeiten. Danke an die Büchergilde.
lebt und arbeitet nach einigen Jahren in Istanbul wieder in Hamburg. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays, Theaterstücke, Sach- und Kinderbücher aus dem Türkischen übersetzt, zuletzt u.a. von Can Dündar, Hakan Günday, Burhan Sönmez und Ahmet Ümit. Ihre Übersetzungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Als Autorin schreibt sie Essays, Erzählungen und Romane und führt ein literarisches Blog.
geboren 1982 in Köln. Er schreibt u. a. für »Qantara« (Deutsche Welle) und 54books über Weltliteratur. Er hat bislang vierzehn Bücher als Autor und Herausgeber veröffentlicht. Seine Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen »Weltliteratur. Warum wir ein neues Literaturverständnis brauchen« (Sujet 2021) und »Stimmen der Freiheit. Zur Freiheit des Wortes in der Türkei« (Das Kulturelle Gedächtnis 2022).
19:30 – 21:00 Uhr
Freiheit zum Schreiben wünscht sich Fariba Vafi (Foto). Seit kurzem lebt die bedeutendste iranische Schriftstellerin nicht mehr in ihrer Heimat, sondern in Berlin. »Die jungen Frauen sind losgeflogen, und sie lassen sich nicht mehr einfangen«, sagt sie über die junge Generation. »Sie setzt sich zur Wehr und schreit. Das ist neu.« Über die Proteste, die unkontrollierbare Stadt Teheran, über das Schreiben unter den Bedingungen der Unterdrückung spricht sie mit Ali Abdollahi, dem iranischen Lyriker, Germanist und Übersetzer.
Fariba Vafi, iranische Autorin, LiBeraturpreis-Trägerin 2017 Ali Abdollahi, iranischer Lyriker, Horst-Bingel-Preisträger Jutta Himmelreich, Übersetzung, Internationaler Literaturpreis — Haus der Kulturen der Welt 2020 Dr. Lisa Straßberger, Moderation
Eine Veranstaltung vom Haus am Dom und Litprom e.V.
Die Moderation übernimmt Dr. Asa-Bettina Wuthenow (Universität Heidelberg, Institut für Japanologie).
Bei der literarischen Kanonbildung nehmen Übersetzungen eine Schlüsselrolle ein —Weltliteratur ist schließlich immer auch übersetzte Literatur. Übersetzer*innen leisten als interkulturelle Expert*innen, als Sprach- und Interpretationskünstler*innen sehr viel mehr als die reine Übertragung eines Textes von der einen in die andere Sprache.
Gute Übersetzer*innen wissen translatorische Verzerrungen zu verhindern, wenn sie Geschichten, Gedichten und Texten den Weg zu den Buchmärkten, den Leser*innen anderer Länder und nicht zuletzt auch zu internationaler Anerkennung ebnen.
Doch wie viel Berufung, wie viel Idealismus ist neben der Sprach- und Fachkenntnis notwendig, um sich dieser anspruchsvollen und häufig auch sehr einsamen Tätigkeit zu verpflichten? Was genau bewegt Übersetzer*innen dazu, sich so viele Stunden ihres Lebens Texten hinzugeben und mit der Suche nach möglichst guten Formulierungen zu verbringen? Was leisten Übersetzer*innen aus asiatischen Sprachen und anderen, hierzulande noch unbekannten Literaturen? Welche Plattformen sind notwendig, um übersetzter Literatur aus Süd- und Ostasien zu mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung zu verhelfen?
Diese und weitere Fragen diskutiert Asa-Bettina Wuthenow gemeinsam mit der bekannten Übersetzerin aus dem Japanischen Ursula Gräfe, der Kulturkritikerin und Juryvorsitzenden des Übersetzungsförderungsprogramms von Litprom Claudia Kramatschek, der Indologin und Vertreterin des Literaturforums Indien Ines Fornell und dem Japanologen und Übersetzer Wolfgang Schamoni.
Im Anschluss wird die Ausstellung »TRANSLASIEN — Ein Begegnungs- und Produktionsraum für Übersetzer*innen aus süd- und ostasiatischen Sprachen« eröffnet. Ausstellungszeitraum: 9.12.2022-28.2.2023
19.30 Uhr | CATS Library, Voßstr. 2, 69115 Heidelberg
CENTRE FOR ASIAN AND TRANSCULTURAL STUDIES (CATS)
Voßstraße 2
69115 Heidelberg
contact@cats.uni-heidelberg.de
Dienstag, 06.09.2022 um 19:30 Uhr im Haus am Dom, Frankfurt
Juror*innen der Bestenliste Weltempfänger stellten die Autorinnen und ihre Werke vor. Ingrid El Sigai las Auszüge aus den Shortlist-Titeln.
Am Ende des Abends wurde die Preisträgerin bekanntgegeben.
Die Shortlist 2022:
María José Ferrada CHILE: »Kramp« Berenberg Verlag, Ü. Peter Kultzen
Hiromi Ito JAPAN: »Dornauszieher« Matthes & Seitz, Ü. Irmela Hijiya-Kirschnereit
Mieko Kawakami JAPAN: »Heaven« Dumont, Ü. Katja Busson
Jamaica Kincaid ANTIGUA: »Mister Potter« Kampa Verlag, Ü. Anna und Wolf Heinrich Leube
Jessica J. Lee TAIWAN / KANADA: »Zwei Bäume machen einen Wald« Matthes & Seitz Berlin, Ü. Susanne Hornfeck
Chisako Wakatake JAPAN: »Jeder geht für sich allein« Cass Verlag, Ü. Jürgen Stalph
Wang Xiaoni CHINA: »Nachtflug überm Meer« Projektverlag, Ü. Monika Gänßbauer
Gefördert von: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main, Brot für die Welt. In Kooperation mit dem Haus am Dom.
und steht auf dem YouTube-Kanal des Hauses am Dom jetzt zur Verfügung:
Die Weltlesebühne und Litprom e.V. hatten am 3. Februar zum Weltempfänger-Salon mit der Übersetzerin Beate Thill eingeladen.
Der Salon fand live per Zoom statt und steht jetzt in unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.
Literaturen aus dem »Globalen Süden« nach Deutschland zu bringen, ist ein gemeinsames Anliegen — also höchste Zeit, mehr über die Arbeit der Übersetzerin zu erfahren!
»Ihr« Autor Dany Laferrière (Haiti/Kanada) ist Dauergast auf der Bestenliste »Weltempfänger“: Sowohl »Ich bin ein japanischer Schriftsteller« (Weltempfänger Herbst 2020, Verlag das Wunderhorn) als auch »Granate oder Granatapfel, was hat der Schwarze in der Hand?« (Weltempfänger Winter 2021, Verlag das Wunderhorn) wurden auf der Litprom-Bestenliste empfohlen. Juror Ruthard Stäblein schreibt zum aktuellen Titel: »Das Buch strahlt heute noch durch seinen frechen Witz, die Bekenntniswut und Selbstironie eines schwarzen Autors und seinen unverfrorenen Beobachtungen bei einer Reise durch die USA.« Die beiden Romane stehen im Zentrum des Gesprächs.
Moderation: Marcella Melien, Litprom
Die Mitwirkenden:
Beate Thill, geboren 1952 in Baden-Baden, studierte Anglistik und Geographie. Seit 1983 arbeitet sie als literarische Übersetzerin der Sprachen Englisch und Französisch, mit dem Schwerpunkt Literatur aus »dem Süden«, v. a. aus Afrika und der Karibik. Daneben arbeitet sie als Dolmetscherin, verfasst Texte zur Übersetzungstheorie und für den Rundfunk. Sie ist Übersetzerin des kongolesischen Lyrikers Tchicaya U Tam’si, des karibischen Autors Édouard Glissant, des Tunesiers Abdelwahab Meddeb und der Algerierin Assia Djebar. 2014 erhielt sie den Internationalen Literaturpreis vom Haus der Kulturen der Welt in Berlin für ihre Übersetzung des Romans »Das Rätsel der Rückkehr« von Dany Laferrière.
Marcella Melien, 1992 in Wiesbaden geboren, studierte Buchhandel / Verlagswirtschaft in Leipzig sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim. Während des Studiums war sie Hospitantin im Feuilleton der FAZ und Herausgeberin im studentischen Verlagsprojekt »Edition Pächterhaus«. 2020 war sie für den »Young Excellence Award« des Börsenblatts nominiert. Seit 2019 arbeitet sie bei Litprom e.V.
Eine Veranstaltung der Weltlesebühne e.V. in Zusammenarbeit mit Litprom e.V.
Gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds e.V.
Unterstützt durch die Büchergilde Gutenberg.
Fariba Vafi ist eine viel gelesene und bekannte Autorin im Iran. In Deutschland erhielt sie 2017 den von Litprom e.V. vergebenen LiBeraturpreis für ihren Roman »Tarlan«, aus dem Persischen übersetzt von Jutta Himmelreich, erschienen im Sujetverlag. Gerade ist ihr neuer Erzählband »An den Regen«, ebenfalls übersetzt von Jutta Himmelreich, im Sujet Verlag erschienen. Die Übersetzung wurde von Litprom mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.
Moderiert wurde die Lesung von Litprom-Vorstandsmitgied Gerrit Wustmann. Er hat auch aus dem neuen Erzählband vorgelesen.
Jutta Himmelreich hat das Gespräch gedolmetscht und Einblick in den Prozess der Übersetzung gegeben.
Wie auch in ihren Romanen sind die zentralen Themen der Kurzgeschichten Faribā Vafis die intimen Alltagserfahrungen von Frauen, die versuchen, unabhängig von gesellschaftlichen Beschränkungen ihren eigenen Weg zu gehen. Immer wieder behandeln ihre Geschichten Spannungen zwischen Tradition und Progressivität, zwischen Einsamkeit und dem Wunsch nach Unabhängigkeit. So zeichnet Vafi in ihren Werken die Komplexität menschlicher Beziehungen nach, die universell ist und jenseits sprachlicher und gesellschaftlicher Grenzen bei der Leserschaft Resonanz findet.
Die Lesung fand live per Zoom statt.
Die Veranstaltung wurde gefördert durch den Hessischen Literaturrat e.V. und unterstützt von der Büchergilde Gutenberg.
Der LiBeraturpreis 2021 geht an die kolumbianische Autorin für ihren Roman »Hündin«, in der Übersetzung von Mayela Gerhardt, erschienen im Aufbau Verlag.
Alle Veranstaltungen zu diesem Anlass und der Link zur Preisverleihung hier
Freitag, 22.10.2021 / 12 Uhr / online/ Livestream aus dem Frankfurt Studio auf dem Messegelände
»Die Chancen und Schwierigkeiten des Verlegens arabischer Bücher« mit Lena Bopp, Rasha al Ameer, Piero Salabè und Yasmina Jraissati.
Freitag, 22.10.2021 / 13 Uhr / online/ Livestream aus dem Frankfurt Studio vom Messegelände
»Das ist ja nur ein Kinderbuch — Die Komplexität des vermeintlich Einfachen«
Mit Ibtisam Barakat, Leila Chammaa Suleman Taufiq und Madjit Mohit
Weitere Informationen und Links zu den Videos hier
»Das nennt man ein Meisterwerk« — so stellte der Moderator François Busnel in seiner beliebten Fernsehsendung »La grande Librairie« den Roman »Tropique de la violence« der französischen Schriftstellerin Nathacha Appanah vor. Die deutsche Übersetzung von Yla M. von Dach erschien unter dem Titel »Das grüne Auge« im Lenos Verlag. Die Geschichte beginnt mit der Geburt eines Jungens, der ein schwarzes und ein grünes Auge hat. Ist das ein Zeichen eines Fluchs, wie seine leibliche Mutter glaubt?
Mit poetischer Kraft erzählt Nathacha Appanah die brutale Realität des Lebens einer sich selbst überlassenen Jugend, in einem Viertel, das nicht umsonst »Gaza« getauft wurde. Das Viertel gibt es auf der Insel Mayotte wirklich, und Nathacha Appanah, die dort selbst gelebt hat, zeigt eine wenig bekannte Realität Frankreichs. Ihr Roman, der auch als eine Art Fabel über Abstammung und Identität gelesen werden kann, wurde mit zahlreichen Preisen und einer Goncourt-Nominierung ausgezeichnet.
Im Online-Weltempfänger-Salon sprach Nathacha Appanah mit der FAZ-Redakteurin Lena Bopp; die Sprecherin Ingrid El Sigai lasaus der deutschen Übersetzung.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Förderprogramms NEUSTART KULTUR Bereich Programm beim Bundesverband Soziokultur.
Litprom stellt aus: Wir nehmen Kurs auf die Hauptstadt und zeigen fast zwei Monate lang in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek die ganze Bandbreite an belletristischen Titeln der Weltliteratur, die in den letzten Jahren von Litprom gefördert und/oder ausgezeichnet wurden — darunter Werke von hier bei uns noch zu entdeckenden Autor*innen, aber auch Bestseller; schmale Lyrikbändchen und literarische Schwergewichte; Autobiographien, Erzählungen, Thriller; Liebesgeschichten etc. Kinder- und Jugendbücher sowie Graphic Novels runden dieses Spektrum ab. Ein repräsentativer Querschnitt durch unterschiedliche Ausgangssprachen, Kulturen, Genres und Schreibweisen zeigen die Diversität der Literaturen, für die Litprom sich seit 40 Jahren engagiert.
Viermal im Jahr erscheint die Bestenliste »Weltempfänger«, auf der wir sieben ins Deutsche übersetzte Titel empfehlen. Die Jury besteht aus namhaften Kulturjournalist*innen und Literaturkritiker*innen. Alle Autorinnen, deren Bücher es auf die Liste schaffen, sind im kommenden Jahr für den LiBeraturpreis nominiert.
Mit unserem Übersetzungsförderungsprogramm regen wir literarischen Kulturaustausch an und befördern die Veröffentlichung wichtiger Werke aus Afrika, Asien, Lateinamerika, der arabischen Welt und seit 2017 auch aus der Türkei. Seit 1984 wurden so schon über 800 Übersetzungen belletristischer Werke ins Deutsche ermöglicht. Die Übersetzungskostenzuschüsse werden aus Mitteln des Auswärtigen Amtes und des Schweizer SüdKulturFonds finanziert.
Kontakt:
Petra Kassler
Telefon: 069 2102-143
E-Mail: kassler@buchmesse.de
Moderation: Marcella Melien, Litprom
Die Veranstaltung fand am 4. Februar 2021 um 19 Uhr live über Zoom statt.
Mit ihrer Übersetzung des Romans Im düstern Wald werden unsre Leiber hängen der kanadischen Autorin Ava Farmehri steht Sonja Finck auf Platz eins der aktuellen Weltempfänger-Bestenliste von Litprom.
Der Kritiker Jörg Plath fasst den Roman so zusammen: »Sie kommt 1979 am selben Tag wie die Islamische Republik auf die Welt und will raus. Seyda lügt und träumt, sie verliert den Glauben und verführt die Männer. Mit 20 Jahren sitzt sie in der überfüllten Todeszelle und giftet befreit: Was wollt ihr, Mullahs?«
Im Gespräch mit Marcella Melien ging es außerdem um Fincks Übersetzung des Romans Iman von Ryad Assani-Razaki gehen. Die Autorin und der Autor leben beide in Kanada, in beiden Romanen geht es um Terror; sie schreibt auf Englisch, er auf Französisch. Wie man bewegende Themen kitschfrei und elegant aus diesen Sprachen ins Deutsche bringt, ist ein ebenso spannendes Thema wie der Inhalt dieser gefeierten Romane.
Mehr zu den Mitwirkenden:
Sonja Finck, geb. 1978, lebt als Übersetzerin von Romanen und Theaterstücken in Berlin und Gatineau (Kanada). Sie hat an der Universität Düsseldorf literarisches Übersetzen studiert und überträgt unter anderem die Werke von Annie Ernaux und Jocelyne Saucier ins Deutsche. Für Fever von Leslie Kaplan wurde ihr 2006 den André-Gide-Preis verliehen, für Der Geruch von Häusern anderer Leute von Bonnie-Sue Hitchcock erhielt sie 2017 den Deutschen Jugendliteraturpreis. 2020 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Eugen-Helmlé-Preis ausgezeichnet.
Marcella Melien, 1992 in Wiesbaden geboren, studierte Buchhandel / Verlagswirtschaft in Leipzig sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim. Während des Studiums war sie Hospitantin im Feuilleton der FAZ und Herausgeberin im studentischen Verlagsprojekt »Edition Pächterhaus«. Seit 2019 arbeitet sie als Literaturvermittlerin bei Litprom.
Eine Veranstaltung der Weltlesebühne e.V. in Zusammenarbeit mit Litprom.
Gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds e.V.