Nona Fernández ist mit ihrem Roman »Die Straße zum 10. Juli« für den LiBeraturpreis 2018 nominiert.
Zum Inhalt: Immer wieder zieht es Greta in die »Straße zum 10. Juli« in Santiago de Chile, die berühmte Straße der Ersatzteilverkäufer. Hier sucht Greta die nötigen Teile, um den Schulbus, in dem ihre Tochter tödlich verunglückte, wieder zusammenzusetzen. Ihre rastlose Suche zerstört nicht nur ihre Ehe, sie führt sie auch in das verlassene Haus ihrer Jugendliebe Juan, das als einziges Gebäude der Gegend trotzig den Abrissplänen einer Baufirma widersteht. Doch Juan ist verschwunden.
2017 stand der Roman auf der Litprom-Bestenliste Weltempfänger und ist damit in diesem Jahr für den LiBeraturpreis nominiert. Das Publikumsvoting beginnt Ende Mai, seien Sie dabei, geben Sie ihre Stimme online einer der acht Autorinnen. Wir informieren Sie rechtzeitig über den Start der Abstimmung und laden Sie zur Kick-Off-Veranstaltung ins Frankfurter »Haus am Dom« ein (23. Mai).
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